Sonntag, 28. Januar 2018

Fünfer-Wortspiel ;-)

Vor ein paar Tagen ergab sich folgendes Wortspiel:
Ich gab Philipp einen 5€-Schein, weil er für mich etwas mitbringen, besorgen sollte. Er meinte: „Ojee, warum krieg ich einen Fünfer?“, darauf antwortete ich: „Das ist ja eine Banknote, keine Schulnote, dieser Fünfer.“ ;-)

Bericht die letzten Tage - Reha-Endspurt

Am Mittwoch war die letzte Ergotherapie-Einheit, da habe ich das Mosaik fertig gemacht, das bekommt meine/unsere Bekannte Andrea als Geschenk. Sie hat es verdient, da sie mir in schweren Zeiten immer eine Hilfe war.

Der Donnerstag und Freitag waren ohne besondere Vorkommnisse. Am Samstag waren einige von der Gruppe, die auch am Dienstag abreist, darunter auch Philipp und ich, gemeinsam in einem Restaurant zum gemeinsamen Abschlussessen. Das war sehr schön. Heute haben Philipp und ich mal länger geschlafen, sind erst nach halb 10 zum Frühstück gegangen. Sonntags ist immer bis 10 Frühstück. Nach dem Mittagessen wollen wir spazieren gehen, zu meinem Lieblingsbaum, der sich ganz in der Nähe befindet. Dann möchte Philipp noch in die Sauna. Allgemein wird/ist es ein ganz gemütlicher Sonntag. Im Moment hören wir die Schlagerparade in Radio Kärnten. Morgen ist Reha-Entspurt, der letzte Therapietag. Morgen heißt es auch zusammenpacken, bevor es am Dienstagmorgen, nach dem Frühstück nach Hause geht. Am Mittwoch muss Philipp dann wieder arbeiten. Soweit ein Bericht von den letzten Tagen.

Dienstag, 23. Januar 2018

Bildauflösung-Wortspiel ;-)

Mein Onkel Ronald stellte auf Facebook die Frage in den Raum, welche Bildauflösung denn besser sei, vom Heimkino, oder dem Kopfkino. Mein Kommentar dazu:
„Kopfkino würd ich sagen. Andererseits... wenn etwas aufgelöst wird, ist es ja nicht mehr da, Stichwort Bildauflösung. 😉 #Wortspiel. Wenn Du etwas auf Papier zeichnest, und danach das Papier in Wasser legst, hast auch eine Bildauflösung, weil sich durch Wasser auch das Papier auflöst. *lach*“
Also möchte ich abschließend aus wortspielerischer Sicht anmerken, die beste Bildauflösung ist Wasser. ;-) Zum Beitrag auf Facebook.

Montag, 22. Januar 2018

Letzte Reha-Woche ist angebrochen und Bericht vom Tag bis jetzt

Ja, es ist kaum zu glauben, die letzte Reha-Woche ist angebrochen, bzw. die letzten 8 Tage, am 30.01.2018 ist die Abreise.
Heute war schon Basisgruppe Psychotherapie. Jetzt habe ich ein Bisschen Freizeit bis 12, von 12 Uhr bis 12:30 Uhr Achtsamkeitstraining, Entspannung, Körperwahrnehmung, dann ist Mittagspause. Um 13:30 Uhr steht Bewegungstherapie, spazieren gehen auf dem Programm. Hoffentlich bleibt das Wetter dann noch schön, denn im Moment ist es herrlich sonnig. Apropos sonnig, gestern habe ich einen sonnigen Gedanken/Spruch geschrieben.

Sonntag, 21. Januar 2018

Bericht vom Tag in Stichworten, 21.01.2018

Erst gegen 9 frühstücken gegangen, Wäsche gewaschen, einen Spaziergang gemacht, Musik gehört und Fern gesehen/gehört. Das war ein kleiner Bericht vom Sonntag, in Stichworten.

Sendungstipp 500 Jahre Klagenfurt, von der Brandstätte zur Großstadt

In diesem Jahr feiert Klagenfurt 500 Jahre Jubiläum. Deshalb wurde heute im ORF2 eine Österreichbild-Sendung über Klagenfurt gezeigt. Diese ist noch 6 Tage in der TVThek verfügbar. Link zur Sendung.

Samstag, 20. Januar 2018

Wochenende

Dieses Wochenende sind wir in der Reha-Klinik, fahren heute nur mal kurz am Nachmittag nach Hause. Gestern Nachmittag haben wir für die Katzen noch Nachschub besorgt, Katzenfutter und Katzenstreu. Philipp macht heute Nachmittag zu Hause die Katzenklo-Generalreinigung. Ich bin froh, dass die Süßen während unserer Abwesenheit gut versorgt sind, durch eine Bekannte.
Heute war schon ein Vortrag von einer Fachärztin für Psychiatrie, und es ging um Symptome und Therapien bei Depressionen.
An diesem Wochenende steht auch Wäsche waschen auf dem Programm, unten in der Waschküche. Ansonsten werden wir es uns eher gemütlich machen, vielleicht mal spazieren gehen, wenn morgen hoffentlich wieder schöneres Wetter ist. Heute will es irgendwie noch nicht so richtig hell werden.
Soweit ein Eintrag zum Thema Wochenendpläne.

Freitag, 19. Januar 2018

Magischer Musikabend mit einer Youtube-Playlist 19.01.2018

Ich mache einen magischen Musikabend mit einer Playlist auf Youtube, die ich erstellt habe: New age, keltische und magische Musik - new age, celtic and magic music Ich habe die zufällige Wiedergabe bei der Playlist eingestellt, und im Moment läuft:

Zöpfe und Wellen, ein haariger Post ;-)

Habe mir gestern Abend, nach dem Haare waschen Zöpfe geflochten. Für einen Zopf sind die Haare zu kurz. Heute in der Früh habe ich sie aufgemacht, und schöne Wellen sind geblieben.
Zu lange will ich die Haare allerdings nicht wachsen lassen, gegen Sommer hin will ich sie wieder abschneiden lassen. Lange Haare sind halt sehr pflegeintensiv.

Mittwoch, 17. Januar 2018

Neue Inspirationen in Textform

Vor noch nicht langer Zeit habe ich über mein Motto für 2018 geschrieben, Selbstfindung. Dazu ist mir gestern eine kleine Inspiration, ein Spruch in den Sinn gekommen, der glatt als Leitsatz für mein Motto durchgehen könnte. Hier lesen. Am Montag hat mich die Sonne inspiriert. Spruch kleine Sonnen-Inspiration für zwischendurch Die, im vorigen Eintrag angesprochenen Naturimpressionen, mit dem dazugehörigen Text, folgen morgen im Laufe des Tages.

Ausführlicher Eintrag 17.01.2018

Gestern bin ich doch nicht mehr zum Schreiben gekommen.
Am Sonntag sind wir ja Abends wieder zurück in die Reha-Klinik. Am
Montag gab es keine besonderen Vorkommnisse, zumindest fällt mir
nichts erwähnenswertes für den Montag ein.
Gestern am Dienstag war volles Programm, schon am Vormittag die
Therapien dicht aneinander gereiht. Zumittag war es mir dann zu viel,
und ich ließ eine Therapie ausfallen, damit ich wieder neue Kraft und
Energie tanken konnte. Der Therapietag dauerte dann eh noch lang
genug, bis 17:45 Uhr. Gestern in der Ergotherapie ist er tatsächlich
fertig geworden, der Korb.
Heute am Mittwoch war dann die nächste Ergotherapie-Einheit. Da wollte
ich zuerst als neues Bastelprojekt einen Traumfänger machen, aber das
klappte nicht so richtig. Schließlich beklebte ich ein rundes Brett
mit Mosaiksteinen, es ist eine Art Topfuntersätzer geworden, muss noch
richtig trocknen. Nun, das Mosaiksteine rundherum auf dem Brett
ankleben war keine große Herausforderung, damit war ich schnell wieder
fertig. Ist aber trotzdem gut geworden. Den Korb durfte ich übrigens
schon mitnehmen. Hier sind Fotos vom fertigen Korb.

Am Mittwochnachmittag, nach der Basisgruppe, waren Philipp und ich
etwas spazieren, die Glan entlang. Einige Zeit sind wir bei einem Baum
gestanden, dessen Stamm schief, und mit Moos bewachsen ist. Von dem
kleinen Ausflug haben wir, also Philipp auch Fotos gemacht. Außerdem
habe ich die sanften Wellen der Glan aufgenommen, ein Klangbild
sozusagen. Dazu ist mir ein Text als Eingebung gekommen, aber diese
Naturimpressionen in Text, Klang und Bild werde ich wohl morgen erst
veröffentlichen.
Ich habe irgendwie momentan einen Durchhänger, fühle mich schnell
geschlaucht, antriebslos und müde. Vor allem merke ich, die Therapien
in Gruppen sind besonders mühsam. Es klingt vielleicht verrückt, aber
es wirkt für mich so, als würde ich von meinem Umfeld, von anderen
Menschen in der Gruppe regelrecht ausgesaugt werden. Natürlich ist mir
klar, dass dies nicht mit Absicht, nicht bewusst von den Anderen
gemacht wird. Interessant daran ist, dass ich die ersten 4 Wochen
nichts von Erschöpfung und Energielosigkeit gemerkt habe, erst jetzt,
im Endspurt sozusagen, sind wie bereits geschrieben nur noch 2 Wochen,
etwas weniger mittlerweile. - naja gut, am Anfang waren meine
Energiespeicher noch voll, kam mir gerade so in den Sinn. Ich bemühe
mich auch, ausreichend zu trinken, habe mir angewöhnt, immer eine
Wasserflasche mit zu nehmen.
Mal sehen, was der morgige Tag bringt, auf jeden Fall bin ich
gespannt, auf den Sprechtagstermin von der PVA, morgen Vormittag.
Und für heute komme ich nun zum Ende.

Dienstag, 16. Januar 2018

Nur noch 2 Wochen

In 2 Wochen ist es mit der Reha vorbei. An anderer Stelle, in einem anderen Eintrag habe ich es bereits geschrieben, es ist schade, so lange auf den Termin gewartet, und nun ist es fast wieder vorbei. Die Leiterin der Basisgruppe meinte heute so nett: „Naja, sie können ja wiederkommen, darüber würden wir uns freuen.“.
Übermorgen ist ein Sprechtag in der Reha-Klinik, von der Pensionsversicherungsanstalt (PVa), und dafür habe ich mich angemeldet. Möchte mich ein Bisschen über die Möglichkeiten informieren.
In einem nächsten Eintrag schreibe ich etwas über die letzten 2 Tage (gestern und heute). Jetzt erstmal „Zuhause im Glück“ sehen/hören, und eine Dusche wäre heute auch noch fein. ;-)

Samstag, 13. Januar 2018

Schöne Stunden zu Hause Bericht vom 13.01.2018

Nach dem Frühstück, und dem Unterschreiben des Revers, sind wir nach Hause aufgebrochen. Ein paar Sachen beim Hofer eingekauft, darunter Katzenfutter und Katzenstreu. Den restlichen Tag nur gemütlich in der Wohnung verbracht, mit Kuscheleinheiten mit Blacky, und einem kleinen Nachmittagsschläfchen. Am Abend haben wir uns Pizza bestellt. Jetzt schauen/hören wir uns in ORF2 die Schlagerchampions, das große Fest der Besten an. Schade, dass der Tag doch wieder so schnell vergangen ist. Morgen im Laufe des Tages, am Nachmittag gehts wieder zurück in die Reha-Klinik.
Nun beende ich diesen Bericht vom heutigen Samstag.

Freitag, 12. Januar 2018

Vorfreude, morgen für eine Nacht Nach Hause

Morgen nach dem Frühstück gehts für eine Nacht nach Hause. Geplant haben wir nichts fürs Wochenende, am Sonntag gehts dann eh wieder zurück in die Reha-Klinik. Wenigstens ein Bisschen Zuhause genießen, und auch Kuscheleinheiten mit Kater Blacky. *freu* <3

Lustige Blödeleien und Wortverunglimpfungen vom 12.01.2018

Vorhin aß ich eine Mandarine. Einfach nur zum Spass tauschte ich beim Wort Mandarine das I gegen ein O, daraus entstand das lustige Wort "Mandarone". Dann sagte ich: "Okay, Mandarine heißt ab jetzt Mandarone, und die Zitrone wird zur Zitrine.". Zitrusfrüchte verapfeln, obwohl sie keine Äpfel sind. ;-)

Donnerstag, 11. Januar 2018

Manchmal... - Gedicht über die Widersprüchlichkeiten des Lebens

Manchmal

Manchmal fühl ich mich verloren,
und frage mich:
Wozu bin ich überhaupt geboren?
Manchmal verachte ich mein Leben,
und frage mich:
Was hat es mir noch zu geben?
Dann aber gibts auch wieder
schöne Zeiten,
mit netten Menschen
und wunderbaren Möglichkeiten.
Manchmal falle ich tief,
über viele Stufen,
dann ist es wichtig,
Resourcen zu aktivieren,
und sich die schönen Momente
in Erinnerung zu rufen.
Manchmal bin ich so sehr mit Selbsthass erfüllt,
und dann aber wieder in wunderbare Liebe eingehüllt.
Manchmal, nein oft ist das Leben voller Widersprüchlichkeiten,
aber das sind sie eben, die Guten und die schlechten Zeiten.

11.01.2018

Der Tag bis jetzt und Gedankensplitter 11.01.2018

Heute bin ich extra etwas früher als notwendig aufgestanden, da ich vor 7 Uhr den Pflegestützpunkt kontaktieren sollte, noch vor dem der Dienstwechsel stattfindet. Gestern habe ich nämlich in der Visite meine Ein- und Durchschlafprobleme angesprochen. Die Ärztin und ich einigten uns darauf, dass wir die Dosis vom Tritico Retard leicht erhöhen. Bisher nahm ich immer eine Ganze, und seit gestern eine Ganze + ein Drittel. Und heute Früh ging es eben darum, Rückmeldung zu geben, wie es denn mit der neuen Dosis mit dem Schlafen geklappt hat, da heute eine Besprechung mit den Ärzten und Therapeuten vom Team, der Gruppe ist, der ich zugeteilt wurde.
Nun gut,, geschlafen habe ich weit besser, als sonst immer. Ich bin um halb 7 aufgestanden, um, wie gewünscht wurde, noch vor 7 im Schwesternzimmer anzurufen, zuerst erreichte ich aber niemanden, erst beim zweiten Versuch hat es geklappt, zum Glück, denn sonst hätten wir persönlich dorthin gehen müssen.
Ich stand irgendwie neben mir. Zuerst einmal duschen. Gestern Abend war ich so antriebslos, darum eben heute Früh. Alles dauerte für mich eine gefühlte Ewigkeit, hatte das Gefühl, ich brauche für alles doppelt so lange, wie sonst. Aber es ging sich doch alles schön aus. Um halb 8 gingen wir zum Frühstück, und ab halb 9 hatte ich heute erst Therapiebeginn, mit der Basisgruppe Psychotherapie. Ich bin dann doch noch gut im Tag angekommen. Nach der Gruppe, um 10:15 war Bewegungstherapie, spazieren gehen. Ich war mit Philipp als Begleitung bei der langsamen, bzw. gemütlichen Gruppe dabei und wir sind mit unserer Therapeutin eine kleine Runde gegangen, hat auch gepasst.
An mir habe ich seit gestern Nachmittag eine Veränderung gemerkt. Ich komme mehr aus mir heraus. Früher habe ich in der Gruppe nur dann geredet, wenn ich dazu aufgefordert worden bin, und gestern hat's irgendwie "klick" gemacht und ich traue mich auch mal unaufgefordert etwas zu sagen, mich einzubringen. Wenn mich jemand fragen würde, was Auslöser für diese Veränderung ist, müsste ich ehrlich antworten: "Ich weiß es nicht.". - naja, eigentlich hat es eh lange gedauert, bis ich sozusagen aufgetaut, aus mir heraus gekommen bin. Wenn ich richtig rechne, beginnt dann Anfang nächster Woche die vierte Woche.
Ach ja, die "liebe" Zeit! Etwas, auf das ich soooo lange warten musste, geht nun bald wieder zu Ende, nämlich die Reha, der Reha-Aufenthalt. Manchmal möchte ich echt die Zeit anhalten können! - andererseits ist es auch wieder gut, wenn die Zeit schnell vergeht. Bald nach dem Ende der Reha kommt schon der Februar, der vergeht mit seinen 28 Tagen auch wieder flott, und ab März kann man sich schon auf den Frühling freuen. Wobei über den heurigen Winter kann man sich nicht beklagen, denn derzeit ist es sehr mild. Gestern waren es 6, oder sogar 8 Grad. Hoffentlich schneit es nicht wieder erst dann, wenn es Frühling sein soll.
Jetzt habe ich, bzw. haben wir im Moment Freizeit. Wir sind gerade vom Mittagessen zurückgekommen. Erst um 15:45 habe ich noch eine Therapie-Einheit, Entspannungstherapie Gruppe.
Soweit ein ausführlicher Eintrag zum Tag bis jetzt.

Mittwoch, 10. Januar 2018

Mi, 10.01.2018 Bericht vom Tag und neue Fotos

Heute war wieder ein produktiver Therapietag. Im Einzelgespräch habe ich es angesprochen, dass ich es schade finde, dass in meiner Ergogruppe nur Männer sind, aber ich habe doch nicht gefragt, ob man das ändern kann. Für die paar Wochen, die noch sind, zahlt es sich nicht mehr aus.
Der Korb wird nächste Woche sicher fertig. Heute war die Ergotherapie-Einheit 1,5 Stunden. Danach sind neue Fotos entstanden.





Dienstag, 9. Januar 2018

Bericht vom Tag Highlights vom 09.01.2018

Ein Highlight war heute die Bewegungstherapie. Spaziergang bei leichtem Regen und angenehmer, klarer Winterluft. Es war für mich ein angenehmes Gefühl, die sanften Regentropfen auf der Haut im Gesicht zu spüren. Ja, ich empfand es sogar als himmlischen Segen, wie ich in diesem Gedicht geschrieben habe. Auch hier und hier kann man das Gedicht nachlesen.
Das zweite Highlight war die Ergotherapie, wo ich an meinem Korb weitergeflochten habe. Der Korb wächst und wächst, im Moment ist er etwa 10 Cm hoch, und es kommen noch weitere, ungefähr 10 Cm dazu. Morgen gehts am Vormittag mit der Ergotherapie weiter, mal sehen, wie weit ich komme. Vielleicht machen wir morgen neue Fotos.
In der Reha-Klinik gibt es auch eine Sauna. Heute Abend ist Philipp mit ein paar anderen Männern in die Sauna gegangen. Frauen und Männer-Sauna ist getrennt, also als Paar dürfte man gar nicht in die Sauna. Ich war noch nie in der Sauna. Mir wäre wohl zu heiß da drin. Seit 19 Uhr ca. ist Philipp schon weg, scheint ihm also gut zu gefallen. Ich gönne es ihm, solange er sich wohlfühlt. Er meinte, es war schon lange her, seit er das letzte Mal in einer Sauna war.
Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, mich würde es schon interessieren, zumindest für ein paar Minuten, um einmal Gefühl dafür zu bekommen, wie es in einer Sauna ist, wie sich die Wärme dort anfühlt, usw. Aber ich habe nicht, oder noch nicht so den Zugang, noch nicht wirklich Kontakte bekommen, zu anderen Frauen hier, und wenn dann nur im Rahmen der Gruppen und Therapien. Apropos, Ich bin in unserer Ergotherapiegruppe die einzige Frau, das ist mir heute erst so richtig bewusst geworden. Das finde ich ehrlich gesagt ein Bisschen schade. Ich habe nichts gegen meine, ich nenne sie mal Kollegen, sind alle nett, aber als einzige Frau in der Ergogruppe, fühle ich mich schon ein bisschen einsam. Die Männer reden viel untereinander, und ich finde irgendwie keinen Zugang, bin eher die Stille, die einfach vor sich hin arbeitet. Morgen habe ich wieder Einzelgespräch mit meiner Bezugsbetreuerin/Therapeutin, und da werde ich das ansprechen und nachfragen, ob es noch möglich wäre, in eine andere, gemischte Ergogruppe zu kommen, für die letzten Wochen in der Reha. Ja, 3 Wochen sind schon wieder um, und somit die Hälfte. Wenn man die Situation mit der Ergogruppe nicht mehr ändern kann, werde ich mich damit abfinden müssen, aber fragen kostet ja bekanntlich nix. ;-)
So, dieser Eintrag ist jetzt doch länger geworden, als geplant. Die Gedanken, das Gedankennetz hat sich einfach verschriftlicht. Nun komme ich aber erstmal zum Ende.

Traumnotizen 09.01.2018 + intuitive Traumdeutung

Heute habe ich geträumt, dass wir im Hallenbad waren. Ich hatte so eine Schwimmhilfe aus Schaumstoff dabei, die man bei Bedarf zu einem Reifen zusammenstecken kann. Im Traum waren Philipp und ich so gut wie alleine in dem Nichtschwimmerbecken. Ich kann nicht so gut schwimmen, bzw. fühle ich mich im Wasser nur wohl, solange ich stehen kann. Andernfalls benötige ich eben so eine Schwimmhilfe. Im Traum schwamm, bzw. paddelte ich und orientierte mich an einer Absperrung, die den Nichtschwimmerbereich vom Schwimmerbereich trennt. Irgendwann verlor ich aber die Orientierung und bin im Wasser umhergetrieben, was mir allerdings wenig Angst machte, da ich diesen Schwimmreifen bei mir hatte. Trotzdem war es mir ganz recht, dass Philipp mich wieder zurück an den Rand, zu meiner Orientierungshilfe, der Absperrung gebracht hat. Ein Bademeister kam im Traum auch vor, der sozusagen nach dem Rechten gesehen hat, als er mich so orientierungslos und hilflos im Wasser gesehen hat.
Nun zu meiner intuitiven Deutung: Vielleicht ist der Traum ein Hinweis darauf, dass ich mich wieder mehr mit dem Element meines Sternzeichens Krebs, mit dem Wasser verbinden soll, intensiver verbinden, als durch das Duschen oder baden, indem wir wirklich wiedermal ins Hallenbad gehen. Da ich das orientierungslose treiben im Wasser nicht als bedrohlich wahrgenommen habe, ist es eventuell ein Zeichen, sich wirklich mal treiben zu lassen, nachdem alles, was die Arbeit betrifft, sich in Wohlgefallen auflöst. Dazu ist mir etwas Schönes eingefallen: Sich treiben lassen und dem Wasser des Lebens, und/oder dem Strom des Lebens Vertrauen schenken.
Soweit die Traumnotizen mit meiner allerersten, intuitiven Traumdeutung. ;-)

Montag, 8. Januar 2018

Ausführlicher Eintrag - mein Motto für 2018

Da ist es nun, noch ganz jung, das Jahr 2018. Jahresvorsätze habe ich keine, aber ein Motto. Ich habe das innere Bild eines kleinen Kindes vor mir, und jedes Kind braucht einen Namen. Nehmen wir an, bildlich/symbolisch gesprochen, dieses neue Jahr ist so ein kleines Kind. Welchen Namen würde es bekommen? - ich persönlich würde dieses Kind, dieses neue Jahr "Selbstfindung" nennen. Jahr der Selbstfindung, das passt gut.
Das Alte, schädliche habe ich hinter mir gelassen. Der derzeitige Aufenthalt in der Reha-Klinik für seelische Gesundheit ist der Beginn eines neuen Abschnitts. Ich bin gespannt, auf 2018, mein persönliches Jahr der Selbstfindung.
Wenn ich nachträglich auf 2017 zurückschaue, welchen Namen, welches Motto hätte es verdient? - vielleicht "Jahr der Selbstfürsorge", weil ich zu mir selbst gestanden bin, eingesehen und mir eingestanden habe, dass es so einfach nicht mehr weitergehen kann. - ja, fühlt sich auch stimmig an.
Diesen Tipp, ein Motto für das Jahr festzulegen, haben wir von einer Therapeutin, der Leiterin der Gruppengesprächstherapie. Es kam kurz das Thema Jahresvorsetze auf, und sie meinte, man muss ja nicht unbedingt Jahresvorsätze machen, es reicht ganz einfach ein Motto für das Jahr festzulegen. Das nur ganz allgemein erwähnt, Details aus der Gruppentherapie gebe ich natürlich nicht Preis, Stichwort Verschwiegenheitspflicht. Die Gruppe soll für alle ein geschützter Rahmen sein, um sich zu öffnen. Wenn, dann schreibe ich ganz allgemein darüber, wenn mich ein Thema aus der Therapie besonders beschäftigt, und dann auch nur mit meinen persönlichen Gedanken. Aussagen/Gedanken von anderen wären nicht angebracht und haben hier keinen Platz. Z.B., das Thema Jahresmotto hat mich in den letzten Tagen sehr beschäftigt, bis ich zum Entschluss gekommen bin, dem Jahr 2018 den Namen/das Motto Selbstfindung zu geben.
Nun komme ich zum Ende dieses ausführlichen, tiefsinnigen Eintrags.

Sonntag, 7. Januar 2018

Schon wieder vorbei...

Schon wieder ist ein Wochenende vorbei. Es war ein geruhsames Wochenende, ohne große Aktivitäten. Heute war außerdem Waschtag. Nun den Sonntag gemütlich ausklingen lassen. Philipp ist unten im Foyer mit seinem Tablet, um das WLan zu nutzen. Ich bin alleine im Zimmer und habe für's Internet das mobile Netzwerk am iPad. Ich geh wohl hin und wieder auch mit runter, wenn ich WLan brauche, aber meist ist es mir da unten zu laut. Manche reden sehr laut, dann wird Billiard gespielt usw. Ist für mich, schon alleine, weil ich auf die Sprachausgabe angewiesen bin, schon suboptimal, wenn es so laut ist. Da bin ich lieber im stillen Kämmerlein. ;-)
In 2 bis 3 Stunden werde ich ins Bett verschwinden, morgen geht es ja weiter, mit diversen Therapien.

Samstag, 6. Januar 2018

Abendimpressionen 06.01.2018 - ein Abend mit mir allein

Die Dusche hat gut getan. Die Haut fühlt sich schön an, weich und zart. Ich fühle mich, im wahrsten Sinne des Wortes, wohl in meiner Haut.
Nun sitze ich da, im Pyjama beim Schreibtisch, leise Musik läuft im Hintergrund und ich habe mir Tee gemacht. Ich bin einfach nur da, mit mir allein. Es ist gerade ein eigenartiges Gefühl. Ein Teil von mir fühlt sich einsam, doch andererseits wiederum genieße ich das momentane Alleinsein mit mir selbst.
Ein Fenster ist gekippt. Ich genieße einerseits die Wärme vom Tee, und andererseits die angenehme, frische Luft, die von draußen herein kommt. Zuerst war mir nach der Dusche etwas zu warm, und der Tee wärmt zusätzlich, aber ich hatte so einen Gusto darauf, nach der Dusche einen Tee zu genießen, und weil mir zuerst zu warm war, habe ich das Fenster gekippt. Mit dem nachfolgenden, kleinen Spruch, der mir in den Sinn gekommen ist, möchte ich diesen Abendimpressionen-Eintrag nun beenden.

Ein Abend
mit mir allein,
ich fühle mich wohl,
genieße es,
mein wundervolles Sein.

06.01.2018

PS.: Eine abgewandelte Form des Spruches habe ich hier gepostet: Affirmation/Spruch über das Alleinsein mit sich selbst.

Wiedermal neuer Eintrag im Katzenblog, mit verspäteten Neujahrsgrüßen und neuen Fotos

Kurz vor dem das neue Jahr begonnen hat, haben Blacky und ich noch gekuschelt. Die Fotos davon habe ich heute erst, also verspätet, im Katzenblog gepostet. Hier gehts weiter.

Traumnotizen 06.01.2018

Nach dem Frühstück habe ich mich nochmals hingelegt, und dann so verschiedenes geträumt, zwei dieser, ich nenne sie mal, wirren Träume, sind mir noch ganz besonders in Erinnerung geblieben.
1. das untergejubelte Kind:
Eine junge Frau läutete bei uns an der Wohnungstür. Sie hatte ein kleines Baby im Arm und bat uns, wir sollen uns doch bitte um ihr Kind kümmern, sie kann es nicht. Wir konnten und wollten es ja auch nicht, trotzdem ließ sie das Kind einfach da und ging. Sie hat das Kind sozusagen im Stich gelassen. Dann kam in dem Traum noch vor, dass Philipp seine Mutter ziemlich bös war, denn sie dachte, wir hätten heimlich ein Kind bekommen und ich hätte meine Schwangerschaft verheimlicht. Als wir ihr sagten, das Kind sei uns einfach von einer fremden Frau untergejubelt worden, schimpfte sie, wie unverantwortlich wir wären, denn wir hätten doch das Jugendamt darüber informieren sollen, was sie dann auch gemacht hat. Aber ich glaube, in diesem Traum waren wir einfach in so einer Art Schockstarre. Im wahren Leben ist mir/uns ganz klar, wenn ein Kind in Not ist, dann ist sofort das Jugendamt und auch die Polizei zu verständigen. Denn es könnte ja sein, dass die Mutter, die das Kind weggelegt hat, selber auch in Not ist.
2. Das Gewitter:
Der Donner war laut. Ich versteckte mich im Bett. Blacky kam zu mir ins Bett, kuschelte sich ängstlich an mich, krallte sich richtig fest. Ich selber hatte Angst, und der Kater auch. Die Balkontür stand offen, und ich wusste, ich müsste sie eigentlich zu machen, aber es ging nicht. Erstens traute ich mich nicht aus dem Bett, und zweitens war Blacky bei mir und krallte sich fest. Philipp war nicht da.

Ich würde gern mal etwas ganz schönes träumen, wie z.B. von der Märchenreise, die ich nun auch im Textperlen-Blog veröffentlicht habe. Aber leider ist die Traumwelt auch kein Wunschkonzert.

Donnerstag, 4. Januar 2018

Donnerstag, 04.01.2018 heute nur 3 Therapien

Der heutige Tag ist eher entspannt. Heute war zuerst die Basisgruppe Psychotherapie, dann Bewegungstherapie, und jetzt dann von 15:45 Uhr bis 16:15 Uhr ist noch die Entspannungsverfahren Therapiegruppe.
Ein kleiner Ausblick auf morgen: Morgen steht Bewegungstherapie und Stressmanagement-Gruppe auf dem Programm, da ist dann quasi um 12 schluss. Am Nachmittag wollen wir ein paar Besorgungen erledigen.
So, nun müssen wir gleich los zur nächsten, und letzten Therapie für heute.

Welttag der Blindenschrift 4.01.2018

Für alles Mögliche gibt es einen Feiertag, so ist z.B. heute Weltbrailletag. Die Blindenschrift wurde von Louis Braille erfunden, wird also auch Brailleschrift, oder auch Punktschrift genannt. Weltbrailletag, kleiner Kalender

Eingeschickt...

Letztes Jahr habe ich mal ausgesetzt, aber diesmal 2018 mache ich wieder mit beim Gedichtwettbewerb der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte. Und zwar habe ich folgendes Gedicht eingeschickt: Liebe Ich weiß gar nicht, warum ich letztes Jahr nicht mitgemacht habe, vielleicht irgendwie verabsäumt. Dafür halt dieses Jahr wieder.

Goldstück und Engel...

Heute beim Mittagessen fragt mich eine Mitpatientin: "Wo bekommt man nur so ein Goldstück als Ehemann?", worauf wir erzählt haben, wo und wie wir uns kennen und lieben gelernt haben. Und ich dachte mir so, eigentlich ist er mehr, als ein Goldstück, wie ich schon einmal, oder vielleicht sogar mehrmals schrieb, er ist ein Engel, ja, ein Engel auf Erden! <3

Mittwoch, 3. Januar 2018

Bericht vom Tag, 03.01.2018

Es ist noch so ungewohnt, 2018 zu schreiben. Musste gerade aufpassen, hätte fast 2017 geschrieben.
Heute ging in der Ergotherapie mit dem Korb wieder ein Bisschen was weiter. Heute war die Ergo eine halbe Stunde kürzer, also 1,5 Stunden. Die meisten reden miteinander, während sie basteln, aber ich bin eher die, die still vor sich hin arbeitet. Ich rede meist nur, wenn ich angesprochen werde, oder ich Fragen habe.
Nach der Ergotherapie hatte ich psychologisches Einzelgespräch, dann um 12 Uhr Visite, dann war erstmal Mittagspause.
Um 13:30 Uhr war heute Basisgruppe, und zum Schluss die Wahrnehmungsgruppe. In dieser Gruppe ging es heute um Körperwahrnehmung. Der Therapeut leitete eine Entspannungsübung an, bei der es darum ging, jeden einzelnen Körperteil zu fühlen, so nach dem Motto: Was braucht mein Körper gerade? Möchte er mir etwas mitteilen? Und da bin ich dann so richtig müde geworden, habe gefühlt, ja, was mein Körper jetzt braucht, ist Ruhe. Wäre beinahe weggedöst, musste mich zusammenreißen, um den Worten, dem Übungsablauf noch zu folgen.
Dann war endlich feierabend. Ich bin dem Wunsch meines Körpers gleich nachgekommen, und habe mich ein Bisschen hingelegt. Heute werde ich auch früher ins Bett gehen.
Soweit ein Bericht zum heutigen Tag.

Dienstag, 2. Januar 2018

Nachtrag zum vorigen Eintrag, morgen gehts weiter...

Morgen Vormittag ist auch wieder Ergotherapie, freue mich schon aufs Weiterwerkeln. Bin gespannt, wie weit ich morgen komme. Heute waren wir, die Gruppe, in der ich bin 2 Stunden im Ergoraum, morgen sind es glaube ich 1,5 Stunden. Morgen werde ich wieder berichten, wie weit ich gekommen bin.

Foto-Eintrag Ergotherapie 2.01.2018

Letzte Woche schon habe ich in der Ergotherapie mit Vorbereitungen für einen Korb begonnen, die Stäbe (Staffeln) zugeschnitten. Die Staffeln habe ich heute in den Holzboden gesteckt, und zum Flechten begonnen. Ich bin schon gut weiter gekommen, aber es ist noch einiges zu tun. Während der Pause hat Philipp mich und mein Werk fotografiert.



Montag, 1. Januar 2018

Ohrwurm Radezky Marsch

Philipp sah sich heute das Neujahrskonzert im ORF2 an. Klassische Musik ist normalerweise nicht so meins, außer ganz wenige, flottere Stücke, wie der Radezky Marsch, der mir als Ohrwurm dann geblieben ist. Ich hab ihn auch auf Youtube gefunden, aus einem anderen Neujahrskonzert, von 2009.

Für Interessierte, das Neujahrskonzert 2018 kann man in der TVThek nachträglich ansehen. Hier klicken.

Empfehlung neuer Text von mir + neues Klangbild inspiriert von der Natur

Das Jahr hat gerade erst begonnen, und schon hat mich die Natur inspiriert, genauer gesagt der Regen. Die Symbolkraft von Regen finde ich so toll. Mehr davon in meinem neuen Text: Glücks, Liebes- und Freuderegen für alle! + Neujahrsklangbild Regen und Vögel
Das Klangbild stelle ich auch hier ein.

Happy new Year! - ein Rezept für 2018...

Rezept für 2018

Man nehme:
12 Monate, putze sie sauber von
Neid, Angst, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie
und zerlege jeden Monat in 30 oder 31Teile,
so daß der Vorrat für ein Jahr reicht.
Jeder Tag wird einzeln angerichtet
aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor.
Man füge 3 gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu,
1 Teelöffel Toleranz, 1Körnchen Ironie und 1Prise Takt.
Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen.
Das fertige Gericht schmücke man mit
Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten
und serviere es täglich mit Heiterkeit.

(Katharina ElisabethGoethe (1731-1808),
Mutter  von Johann Wolfgang von Goethe

Alle guten Wünsche für 2018!

Zufälliger Eintrag aus dem Archiv - es steht die Luft...

Auch diesen Montag wieder, aus der Fülle an Beiträgen, ein Beitrag aus dem Archiv.  Es steht die Luft.