Donnerstag, 18. August 2016

Heute, Besuch beim Hausarzt...

Bzw. bei seiner Vertretung, unser Hausarzt ist noch bis 22 August im Urlaub. Es kommen also mehrere neue/ungewohnte Situationen auf mich zu:
1. wegen nervlicher/seelischer Probleme zum Arzt zu müssen,
und 2. nicht zum vertrauten Arzt gehen zu können, sondern zu einer Ärztin, die mir/uns so gut wie fremd ist. Vor ein paar Jahren waren wir einmal bei ihr, auch wie unser Hausarzt im Urlaub war.
Philipp wird heute etwas später in die Arbeit kommen, denn mir ist es wichtig, dass er mich dorthin begleitet. Alleine bei einer fremden Ärztin, mit einer ganz neuen Situation, das ist mir doch etwas zu viel. Aber es ist wichtig, dazu zu stehen: Ja, ich habe nunmal einen Punkt erreicht, wo es nicht mehr geht. Auch beim Arzt/bei der Ärztin muss ich dazu stehen und dabei brauche ich die Unterstützung meines Mannes, er kennt mich, so wie ich bin, doch am besten.
Mein Ego plagt mich mit Schuldgefühlen und schlechtem Gewissen, auch mit der Angst, die Sache würde heruntergespielt werden, oder das es Leute geben könnte, die mir nicht glauben. Das Herz/die Intuition bestätigen mir, ich habe richtig gehandelt, dass ich die "Notbremse" gezogen habe. Aber über die Dialoge von Herz und Verstand, schreibe ich ein anderes Mal.
Philipp hat um Sieben unseren Vorgesetzten angerufen und darüber informiert, dass er später kommt. Und da kam auch sofort wieder der Druck: "Ja, aber, wir sind so schwach besetzt!" Philipp: "Ja ich weiß, deshalb habe ich ja so früh angerufen, um rechtzeitig bescheid zu geben." Und das hat leider bei meinem Verstand zu weiterem schlechten Gewissen und Schuldgefühlen geführt. Aber ich bin froh, dass ich so eine gute Intuition habe, und somit auch eine positive, innere Stimme habe, die mich bestärkt, dass es schon so richtig ist, wie es jetzt ist.
Nun komme ich zum Ende, wir müssen gleich los.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Zufälliger Eintrag aus dem Archiv - es steht die Luft...

Auch diesen Montag wieder, aus der Fülle an Beiträgen, ein Beitrag aus dem Archiv.  Es steht die Luft.