Noch am gleichen Tag (Donnerstag), hatten wir um 16 Uhr einen Termin bei der Lebensberatung von der Caritas und es gab ein Erstgespräch. Das war schon mal ganz gut. Auf einen richtigen Platz für eine Gesprächstherapie muss ich aber noch bis zu 3 Monate warten. Aber in Momenten, wenn es mir mal ganz schlecht gehen sollte, kann ich auch anrufen und um ein Gespräch bitten. Mir entstehen für die Gesprächstherapie keine Kosten, da es einen Vertrag mit den Krankenkassen gibt.
Und wie geht es nun weiter? - die Krankmeldung will ich auf jeden Fall verlängern lassen, nächste Woche schon wieder arbeiten gehen? Nein, dann rutscht man gleich wieder rein in diesen Teufelskreis. Wenn ich auch nur an die Arbeit denke, zieht sich alles in mir zusammen und ich spüre nur Ablehnung. Ich kann nicht mehr so "funktionieren", es ist so, als wäre ich "aufgewacht", als hätte sich ein Schalter umgelegt, vom "funktionieren"- in den "Leben"-Modus. Ich glaube das habe ich an einer anderen Stelle auch schon einmal geschrieben.
Ich habe mir vorgenommen, jetzt Dinge zu tun, die mir gut tun, im Rahmen meiner Möglichkeiten. Ich habe ja nur begrenzte Zeiten zum rausgehen, weil ich im Krankenstand bin, aber mann kann auch in der Wohnung oder am Balkon etwas machen, Wetter soll ja auch schön warm werden.
Soweit ein aktueller, ausführlicher Eintrag.
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