Donnerstag, 6. März 2014

Donnerstagmorgeneintrag, 6.03.2014 - ausführlicher Eintrag & schriftliche Gedankenreise mit neuer Erkenntnis

Guten Morgen!
Heute ist schon wieder Donnerstag und die erste Märzwoche ist wieder fast um. *stöhn* und der Tag beginnt wiedermal mit Kunden vertrösten, da eine unserer Abteilungen bis ca. 10 Uhr Dienstbesprechung hat. Das nervt! Klar, Dienstbesprechungen müssen sein, aber so oft? Naja, kann man ja jetzt eh nix ändern. Jetzt ist im Moment nix los und wenn ich den Computer bzw. das Internet nicht hätte, müsste ich Däumchen drehen. Ja, ich leide unter chronischer Unterforderung und Unterbeschäftigtheit. Manchmal denke ich mir, so wie jetzt gerade, dass es vielleicht besser gewesen wäre, in Wien zu bleiben und nach der Lehre in der Korb- und Möbelflechterei im BBI in der Werkstätte zu arbeiten. Aber dann hätte ich meinen Schatz Philipp nicht kennen gelernt. ;-) Ich wäre vermutlich weiter mit meinem Ex-Freund Alex zusammen gewesen, der mir aber keinen Freiraum ließ, mich weiter zu entwickeln. Er meinte, wenn ich mich in den Bürobereich umschulen lasse, würde ich mich zu sehr verändern und meine kindliche Seite verlieren. Ich meinte damals schon zu ihm, dass dies nicht stimmt, ich werde immer meinem Wesen treu bleiben, und so ist das bis heute. Ich kann sowohl die erwachsene Frau sein, als auch kindlich und verspielt. Das wird auch immer so bleiben. Mit der Zeit bin ich zwar reifer geworden ja, aber die Grundzüge meines Wesens sind gleich geblieben. Und den Philipp sehe ich nicht nur als Ehemann, sondern auch als Seelengefährten. Wir harmonieren so gut zusammen, wir müssen seelenverwandt sein. Philipp ist einerseits der liebevolle, verantwortungsbewusste Ehemann, und andererseits kann er auch kindlich und verspielt sein und man kann mit ihm viel Spass haben. Er lässt mich sein, wie ich bin und das ist mir wichtig, so akzeptiert zu werden, wie ich eben bin, ohne mich verstellen oder gar verändern zu müssen. Am Ende meiner Gedankenreise, die ich mitgeschrieben habe stelle ich fest: Es ist gut, sowohl im handwerklichen Bereich, als auch im Bürobereich Erfahrungen zu sammeln. Und wäre ich nicht nach Klagenfurt gezogen, hätte ich meinen Seelengefährten, meinen wunderbaren Ehemann Philipp wahrscheinlich nie kennen und lieben gelernt. Jetzt wird mir klar, da ist so ein inneres Wissen, oberflächlich betrachtet war wohl die berufliche Veränderung der Grund meines Umzuges nach Klagenfurt, aber aus der tiefsinnigen Perspektive betrachtet gehörte es zu meinem Seelenplan, um meinen Seelengefährten zu treffen und mich mit ihm zu vereinen. Dieser Seelenplan ist erfüllt, wir sind vereint. Dank dieses inneren Wissens bin ich um eine wertvolle Erkenntnis reicher. :-) Ich bin dankbar für diese neue Erkenntnis und beende nun diesen ausführlichen Eintrag und diese schriftliche Gedankenreise mit dem Fazit: Wenn man ausführlich über sich und sein Leben nachdenkt, können sich Türen zu neuen Erkenntnissen und innerem Wissen öffnen.

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