Montag, 2. Mai 2016

13 Jahre im Arbeitsleben

Guten Morgen!
Der zweite Mai ist ein besonderer Tag. Markiert er doch einen, nein eigentlich zwei neue Lebensabschnitte. Einerseits der Beginn, der Start ins Arbeitsleben, und andererseits das erste kennen lernen meines zukünftigen Lebensgefährten und mittlerweile Ehemannes.
Der zweite Mai war, mit dem Start ins Arbeitsleben auch ein Start in mein eigenes, selbstständiges Leben.
13 Jahre sind bereits vergangen, man kann es nur immer wieder sagen/schreiben: Die Zeit verfliegt. Unser Hochzeitstag jährt sich heuer am 29. Mai zum dritten Mal.
Um auf die Arbeit zurück zu kommen: Die erste Zeit war ja noch schön, als Schreibkraft für die Ärztin zu arbeiten. Doch als diese dann krankheitsbedingt eine Arbeitsassistentin bekam, gab's für mich keine Schreibarbeiten mehr, da die Assistentin alle Schreibarbeit für die Ärztin erledigen sollte. Mir wurde quasi die Arbeit weggenommen, für die ich eigentlich im Amt eingestellt worden bin. Mich hat man dann in die Telefonvermittlung "abgeschoben", schon in diesem Moment, wo ich davon gehört habe, ist in mir eine Welt zusammen gebrochen. Seit ungefähr 11 Jahren bin ich in der unbefriedigenden Situation, im Telefondienst arbeiten zu müssen. Schreibarbeiten bekomme ich nur noch sehr selten, von unserem Vorgesetzten, alle anderen Sachbearbeiter/Innen schreiben ihre Sachen selbst.
Mir ist zwar klar, dass sich früher oder später etwas ändern muss, aber hätte ich hier nicht zu arbeiten begonnen, wäre ich der Liebe meines Lebens vermutlich nie begegnet.
Ich beende nun diesen nachdenklichen Eintrag.

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