Unorganisiertheit und unerfüllte Hoffnungen

An dem einen Freitag, vor ca. 10 Tagen, an welchem ich daheim blieb und eigentlich Fit2work anrufen wollte, fiel mir der Workshop "Psychische Belastungen am Arbeitsplatz" ein, der gestern, am 30. März 2015 stattfand. "Okay gut, bis dahin werde ich wohl noch durchhalten, denn das hilft mir vielleicht weiter." Dachte ich mir, aber denkste, diese Hoffnungen wurden nicht erfüllt. Es war mehr so allgemeines Geschwafel und bot keine Möglichkeiten für den Einzelnen, sich zu öffnen, also keine individuellen Lösungen oder Gespräche. Eines hat sich aber gezeigt, dass auch andere unter ihrer Arbeitssituation zu leiden haben, und das es Jobbedingt sogar schon psychosomatische Beschwerden gibt.
Ups, den Tagesbeginn von gestern habe ich ja noch gar nicht erwähnt, bezugnehmend auf das Wort "Unorganisiertheit" im Eintragstitel. Mein/unser Vorgesetzter hatte vollkommen verschwitzt, dass ich mich,gemeinsam mit Philipp für diesen Workshop gemeldet hatte. Dies war bereits in der Dienstbesprechung im Herbst 2014 besprochen und festgelegt worden, dass Philipp und ich am Workshop für die Abteilung, also stellvertretend, teilnehmen sollen. Dies wurde auch vom Protokoll belegt und bewiesen. Naja Fakt ist, bzw. war, dass er nicht mehr daran gedacht hatte, und statt uns beiden saßen 2 andere Kolleginnen aus unserer Abteilung im Sitzungssaal. Die durften auch bleiben, jetzt waren wir mit 4 Personen aus unserer Abteilung bei dieser Veranstaltung vertreten. Und da ohnehin wenige in der Abteilung da waren, musste der Vorgesetzte einen ganzen Vormittag Telefondienst machen und seine eigene Arbeit hinten an stellen. Das war ärgerlich und unorganisiert. Wenigstens hat er heute seinen Fehler eingesehen.
Soweit der neueste Stand in beruflicher Hinsicht. Na hoffentlich kommt es jetzt nicht soweit, dass die Mitarbeiter/Innen die Vorgesetzten an alles erinnern müssen. *grübel* Schwierig, schwierig!