Freitag, 27. Oktober 2017

Nur mittelmäßig gut geschlafen - Gedanken und Gefühle nach einem Albtraum, ausführlicher Eintrag

Nach dem ich den letzten Eintrag gestern schrieb, bin ich sozusagen ins Bett gefallen, und auch recht schnell eingeschlafen.
Zuerst habe ich ja noch recht gut geschlafen, doch nachdem ich wach, auf dem Klo war, und dann wieder eingeschlafen bin, war dann der Albtraum, In welchem es darum ging, dass Philipp mir mitgeteilt hat, dass er die Scheidung eingereicht hat. In dem hirnrissigen Traum konnte ich mich vor lauter heulen nicht mehr einkriegen. Er hat mich dann zwar versucht zu trösten, aber es gelang nicht wirklich.
Ich habe keine Ahnung, wie ich oder mein Unterbewusstsein auf diesen unnötigen Scheidungs-Albtraum kommt. Unsere Ehe/Beziehung läuft doch sehr gut. Gerade gestern habe ich geschrieben, dass wir, egal in welcher Hinsicht, ein gutes Team sind. Also gibt es keinen Anhaltspunkt und keine Gründe für Gedanken an Trennung oder Scheidung.
Der Traum war so real. Als ich dann wach geworden bin, war ich zuerst total durch den Wind, es hat eine kleine Weile gedauert, bis ich wieder im Hier und Jetzt angekommen bin, und begriffen habe, dass dies nur ein doofer, beschissener, nichtssagender Albtraum war.
Wie gesagt, bzw. geschrieben, im wachen, realen Leben gibt es keinen Grund, für eine Scheidung. Nichts desto trotz bin ich heute irgendwie melancholisch. Dieser Albtraum hat in mir ein bisschen die Angst ausgelöst, mein Mann könnte wirklich irgendwann einmal Gedanken an Trennung/Scheidung haben. Ich möchte mich da nicht reinsteigern, aber das Aufschreiben ist mir halt doch wieder eine Hilfe beim Ordnen von Gedanken und Gefühlen.
Philipp ist gerade in der Arbeit. Ich habe ihm am Telefon vom dem schlechten Traum erzählt und er hat auch bestätigt, für ihn gibt es keinen Grund es gibt seinerseits keine Trennungsgedanken. Ich kann es kaum erwarten, bis ich ihn am Nachmittag in die Arme schließen kann! Zum Glück muss er heute nur bis 14:30 arbeiten.
Schön und lieb fand ich, dass Blacky, unser Kater heute Früh bei mir im Bett war, so als hätte er gespürt, dass etwas nicht so ganz in Ordnung war. Es hat gut getan, nach diesem emotionalen, aufwühlenden Traum, nicht so ganz alleine zu sein, denn als ich nach dem Traum aufgewacht bin, war Philipp schon weg und eben Blacky bei mir im Bett.. Ich finde das Feingefühl von Tieren immer wieder bewundernswert und bin dankbar, dass wir diesen lieben Kuschelkater haben. :-)

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