Alles sich öffnen, die offene Aussprache war letztlich doch nur umsonst. Man fühlt sich zwar verstanden, aber wirklich ändern tut es nichts. Alles reden ist doch nur Schall und Rauch. Einfach "das Handtuch werfen", habe ich mich heute auch nicht getraut. Das Erzählen, die offene Aussprache mit der Leiterin fiel mir erstaunlich leicht, doch, als ich sogar aus ihrem Munde hörte, dass es keine andere Alternative gibt, wandelte sich die Erleichterung schlagartig in Ernüchterung um. All das Hoffen, all die Zuversicht, all der Mut, mich zu öffnen, alles umsonst!
Ich fühle mich trostlos. Der Himmel "weint", und ich könnte glatt mitweinen. Diese Aussichtslosigkeit und Trostlosigkeit, scheint mich von innen her erdrücken zu wollen.
Wenigstens positiv war der erste Termin bei der Psychotherapie, ein erstes Kennenlernen mit der Psychologin, die mich betreut. Ich habe jetzt einmal Wöchentlich einen Termin, immer Dienstags. Nächste Woche fällt aber leider wegen dem Feiertag (Allerheiligen), aus.
Soweit ein trauriger Gedankeneintrag und Tatsachenbericht, gespickt mit dazu passenden Sprichworten.
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