Dienstag, 25. Oktober 2016

Trauriger Gedankeneintrag und Tatsachenbericht, gespickt mit passenden Sprichworten

Was bringen nette und ausführliche Gespräche, wenn sie im Endeffekt nur kurze Erleichterung bringen? Was bringt das beste, netteste Gespräch, wenn es dann doch nur darauf hinaus läuft, dass es nichts, keine Alternativen gibt, und alles so quasi beim Alten bleibt? - Erleichterung wandelt sich in Ernüchterung. - es ist vergleichbar, mit einem kleinen Licht, dass das Zimmer für einige Zeit erleuchtet, doch dann kommt man drauf, dass dieses Leuchten nur von kurzer Dauer war, und alles um einen herum wieder dunkel ist. - der Schein trügt, im wahrsten Sinne des Wortes.
Alles sich öffnen, die offene Aussprache war letztlich doch nur umsonst. Man fühlt sich zwar verstanden, aber wirklich ändern tut es nichts. Alles reden ist doch nur Schall und Rauch. Einfach "das Handtuch werfen", habe ich mich heute auch nicht getraut. Das Erzählen, die offene Aussprache mit der Leiterin fiel mir erstaunlich leicht, doch, als ich sogar aus ihrem Munde hörte, dass es keine andere Alternative gibt, wandelte sich die Erleichterung schlagartig in Ernüchterung um. All das Hoffen, all die Zuversicht, all der Mut, mich zu öffnen, alles umsonst!
Ich fühle mich trostlos. Der Himmel "weint", und ich könnte glatt mitweinen. Diese Aussichtslosigkeit und Trostlosigkeit, scheint mich von innen her erdrücken zu wollen.
Wenigstens positiv war der erste Termin bei der Psychotherapie, ein erstes Kennenlernen mit der Psychologin, die mich betreut. Ich habe jetzt einmal Wöchentlich einen Termin, immer Dienstags. Nächste Woche fällt aber leider wegen dem Feiertag (Allerheiligen), aus.
Soweit ein trauriger Gedankeneintrag und Tatsachenbericht, gespickt mit dazu passenden Sprichworten.

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