Guten Morgen!
Heute Früh war/ist leicht negative Stimmung vorherrschend, in Verbindung mit leichtem Kopfschmerz und flauem Gefühl im Magen. Die negative Stimmung deshalb, weil es mich z.B. anzipft, dass immer einer von uns beiden das Nachsehen hat, wenn der Andre Urlaub hat. Dazu kommt noch, dass ich wegen dem blöden Schnee nicht so mobil bin, mit Blindenstock gehen ist bei diesem Sauhaufen namens Schnee nicht möglich und ich kann jetzt annähernd täglich mit dem Taxi fahren. Der einzige kleine Trost ist, dass man sich vom Taxler eine Behindertentaxi-Rechnung ausstellen lassen kann, die man dann ans Magistrat schickt, um dann einen Teil der Kosten zumindest rückerstattet bekommt.
Körperlich gehts jetzt wieder. Das flaue Gefühl ist weg, nur der Kopf spinnt noch ein wenig. Ich hatte das Fenster offen und die frische, wenn auch kalte Luft hat ihren Teil dazu beigetragen, dass es mir besser geht.
Um nicht vollständig im Meer der Negativität zu versinken, versuche ich an schöne Dinge zu denken, an Situationen, in denen ich Glück und Freude empfunden habe und überhaupt an Dinge, die mich glücklich machen. Das Licht im Herzen und der Seele soll nie ganz erloschen sein. Und außerdem hat man nix davon, wenn man den Kopf in den Sand steckt und sich zu sehr in die negativen Empfindungen und/oder Situationen reinsteigert. Dazu kommt noch ein kosmisches Gesetz: Das woran Du denkst, ziehst Du an. D.h negatives Denken zieht negatives an, positives Denken zieht positives an. Die Kraft der Gedanken sollte man nicht unterschätzen.
So, nun komme ich zum Ende dieses ausführlichen Freitagmorgeneintrags. Es tut gut, sich alles mögliche von der Seele zu schreiben.
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