Sonntag, 22. April 2018

Schwalbenschmetterling...

Auf dem Weg zum Bus. Ein kleines Mädchen hockte auf einer Wiese und schaute einem Schwalbenschwanz nach, dabei rief sie: „Hallo Schwalbenschmetterling!“
Das war so ein schönes Erlebnis, ein schöner Augenblick. Ja, so sollten wir Erwachsenen auch wieder sein, ganz unvoreingenommen, jedes Lebewesen achtsam wahrnehmen und begrüßen. Ich mache das oft schon automatisch, zwar nur leise, aber immerhin. Wenn mich beispielsweise ein Ast beim Vorbeigehen streift, werte ich das als Gruß, drehe mich kurz dorthin und grüße gedanklich und/oder flüsternd/halblaut zurück. Oder auch wenn ich bei einem Baum stehe. Wenn wir zum Baum kommen, begrüße ich ihn, und vor dem Verlassen des Baumes verabschiede ich mich, und bedanke mich für seine Kraft und Energie. Es gehört für mich zum guten Ton, nicht nur zu Menschen freundlich zu sein, sondern auch zu allen anderen Wesen der Natur. Genau das müssen viele Menschen wieder lernen, den respektvollen, dankbaren und freundschaftlichen Umgang mit der Natur. Mir fällt die bewusste Wahrnehmung und Kommunikation wohl auch deshalb so leicht, weil ich mir stets mein kindliches Wesen, das innere Kind, bewahrt habe.
Das Erlebnis, dieser Augenblick war der Beginn eines schönen Tages in der Natur.

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