Im Moment bin ich sehr angespannt, gehe schnell, sprichwörtlich, in die Luft. Es klappt nicht alles so, wie es sollte. Gerade fühle ich schon wieder die Wut, sozusagen, die innere Lava meines Vulkans aufsteigen. Ich muss sehr, sehr vorsichtig sein, nicht das der innere Vulkan wieder ausbricht, so wie gestern Nachmittag, und heute Vormittag. Nichts klappt, habe momentan den Eindruck, nicht wirklich was auf die Reihe zu bekommen, und das ein paar Tage vor dem Reha-Antritt, so als hätte sich alles, fast alles, gegen mich verschworen. Ich habe Nerven, so dünn, wie Haare.
Positive Ausrichtung wäre wieder wichtig, nur in Momenten, wo's drauf ankommt, gelingt es mir nicht, mein positives Ich lässt mich im Stich, fast so wie ein untreuer Freund, der da ist, solange es einem gut geht, und gehts mal schlecht, macht er sich aus dem Staub. Wo ist dieser "Freund", das positive Ich, wenn man es wirklich braucht? Nicht erreichbar, oder zumindest nur sehr schwer. Manchmal schwer, manchmal auch gar nicht.
Aber zumindest ein anderer, innerer Freund ist mir treu geblieben, mein Ventil sozusagen, die Lust aufs Schreiben.
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