Ich habe von meinem Opa väterlicherseits geträumt. Wir haben ihn immer liebevoll Opapa genannt. Er ist 2003 verstorben, jedoch wirkte das Treffen mit ihm im Traum so real, als würde er noch leben.
Es entzieht sich leider meiner Erinnerung, wo wir uns getroffen haben, es war auf jeden Fall in Klagenfurt, ich glaube in einem Café.
An den genauen Gesprächsinhalt während des Treffens kann ich mich auch nicht mehr erinnern, nur an einen Dialog: Opapa: “Warum meldet’s Euch denn nicht? Ich hab schon so lang nix mehr von Euch gehört.” Die Worte klangen zwar freundlich, aber doch ein wenig Vorwurfsvoll. Meine Antwort war: “Ja es tut mir leid, Opapa, aber ich hatte Deine Nummer nicht.” Opapa: “Und wo habt Ihr dann doch meine Nummer heraus gefunden?” Ich: “Philipp hat Deinen Namen und Deine Handynummer aus der Zeitung abgeschrieben, von Deiner Anzeige, die Du aufgegeben hast.” Opapa: “Ach ja, die Anzeige!” Was es für eine Anzeige war, kam im Traum nicht vor.
An mehr kann ich mich nicht mehr erinnern. Deutlich in Erinnerung geblieben ist mir aber seine Stimme und sein Lachen. Über was wir im Traum gelacht haben, entzieht sich auch meiner Erinnerung. Bei dem Treffen anwesend waren nur 3 Personen: Ich, Opapa und Philipp.
Nach dem Traum bin ich wach geworden. Die Zusammenkunft war, wie erwähnt, sehr real, und im Wachbewusstsein kam mir dann in den Sinn, der Opa lebt ja nicht mehr. Da wurde mir dann etwas unheimlich zumute.
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