Solange Oma noch lebt, will ich, bzw. wollen wir sie so oft wie möglich im Heim besuchen. Wir planen den nächsten Besuch am Wochenende ein.
Wie sie noch bei meiner Tante gewohnt hat, hatte ich kaum die Möglichkeit, sie zu besuchen, der Kontakt beschränkte sich aufs Telefonieren. Aber jetzt, wo sie in dem Altenheim ist, wo es quasi keine strengen Besuchszeiten gibt, möchte ich so oft wie möglich zu ihr. Schade und traurig ist halt, dass es ihr nicht gut geht.
Auch wenn ich es nicht immer zeigen konnte, meine Oma liegt mir sehr am Herzen. Ich liebe sie über alles, sie, mein Onkel Ronald und mein Schatz Philipp haben die besten Plätze in meinem Herzen. Gerade kommen mir die Tränen. Und wieder spüre ich, es ist für mich noch ein Lernprozess, Tränen nicht zu unterdrücken, sondern die Gefühle, das Weinen einfach zuzulassen. Das alte, negative Glaubens/gedankenmuster "Weinen tun nur Babys und Kleinkinder", will/muss aufgelöst werden.
Zusammengefasst: Einem geliebten Menschen so oft wie möglich Zeit und Liebe schenken, lautet die Devise.
Achtung! Keine aktuellen Einträge. Dies ist lediglich ein Archiv. Aktuelles gibts unter: http://jacqueline-lebenstagebuch.blogspot.com Danke, für den Besuch.
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