Ende vom Lied war dann, dass bei unserem bestellten Tisch Teile fehlten, und sie uns somit das Ausstellungsstück aushändigten. Dafür gab's 20€ Preisnachlass. Pah, da habe ich ja eigentlich gestern schon "den Braten gerochen", also gewusst, dass hier etwas nicht stimmt, weil sich dieser Lieferant nicht mehr gemeldet hat! Da hatte mein Schatz den richtigen Impuls, heute selbst hin zu fahren. Dieses Ausstellungsstück, der nun unser Tisch geworden ist, wurde eingepackt und ins, Gott sei Dank große Taxi geladen, ein VW-Bus. Der Taxler forderte Hilfe von einem seiner Kollegen an, den er zu unserer Wohnadresse bestellte. Philipp ging dann vor um die Wohnungstür auf zu sperren, während die beiden Herren, also die Taxler den Tisch rauf trugen. Beinahe wäre der zusammengebaute Tisch nicht durch die Tür gegangen, aber hochkant schafften sie es doch.
Da stand er nun, noch ganz eingepackt. Nun musste aber erst der Sofa-Glastisch, erstmal auf den Balkon verfrachtet werden, und der Neue auf seinen Platz gebracht werden. Die Taxler waren schon weg,, hatten eh schon ganze Arbeit geleistet. Nun fragte Philipp herum, ob uns jemand vom Haus helfen könne, und es fanden sich wirklich zwei Nachbarn, die den Glastisch auf den Balkon brachten, und den neuen Tisch in die Sitzecke stellten.
Endlich hat diese Tisch-Odisee ein Ende! Mein Fazit: Es ist gut, wenn man auf sein inneres Gespür und das sogenannte Bauchgefühl hört. Und Taxler und Nachbarn bringen oft mehr, als diese unzuverlässigen Möbelhausmitarbeiter, die ihre Versprechen nicht halten können.
Jetzt gönnen wir uns ein Abendessen vom Zustelldienst, zur Feier des Tages. Und ich beende jetzt diesen ausführlichen Eintrag.
PS.: Eines können die vom Rutar sich sicher sein: So schnell sehen die uns nicht wieder!!! Vor allem dann nicht wenn es um Möbel geht, die erst bestellt werden müssen.
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