Heute um 14 Uhr habe ich etwas außergewöhnliches gemacht. Ich hab mich selbst umarmt und gesagt: "Super, jetzt hast Du nur noch 1,5 Stunden!" Sich selbst umarmen fühlte sich ungewohnt an, aber doch schön. Zum ersten Mal habe ich mich von mir selbst richtig angenommen gefühlt und das ist ein Gefühl, was ich zuerst gar nicht gekannt habe. Ja, oberflächlich betrachtet fühlte es sich an wie Luxus, Luxus für die Seele, den man nicht für Geld kaufen kann. Ich hoffe, ich gönne mir jetzt öfters diesen "Luxus" der Selbstannahme.
Schluss mit den einengenden Glaubenssätzen, wie Beispielsweise: "Selbstlob stinkt"! Es ist ein Lernprozess, sich selbst zu lieben und anzunehmen. Das mit der Selbstumarmung war heute eine ganz neue Erfahrung für mich und ich möchte mit diesem Eintrag anderen Mut machen, ebenfalls auf sich selbst zuzugehen, in Form von Selbstliebe und Selbstannahme.
Ich sehe vor meinen inneren Augen einen Garten, es ist der Seelengarten. Da gibt es eine Blume, die nur ganz klein und zaghaft ihr Köpfchen aus der Erde streckt. Es ist die Blume der Selbstliebe. Es ist ein langer Weg, bis aus dem kleinen Blümchen eine prächtige Blume wird, die sich stolz in ihrer ganzen Schönheit der Sonne entgegenstreckt. Aber so kleine Gesten, wie sich selbst loben, oder gar noch zusätzlich sich selbst umarmen gibt diesem Blümchen der Selbstliebe, dem Selbstbewusstsein Energie und die Blume erlebt einen Wachstumsschub.
Ich beende nun diesen Eintrag und bin außerordendlich dankbar, für diese neue und positive Erfahrung, die ich mit mir selbst machen durfte.
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